Irisdiagnose
Das Auge ist das Fenster zur Seele. Mithilfe der Iridologie (Iris- bzw. Augendiagnostik) kann man neben wichtigen Hinweisen zur konstitutionellen oder erblichen Veranlagung, längst bevor sich eine Erkrankung manifestiert, auch akute Anzeichen der spezifischen Krankheitsdisposition erhalten. Die Irisdiagnose gehört zu den Verfahren der Hinweisdiagnostik und befähigt im Rahmen der heute üblichen Untersuchungsmethoden zu einer vollständigen naturheilkundlichen Diagnose, im Sinne der Ganzheitsschau von Körper, Geist und Seele. Sie ist im Rahmen einer ganzheitlichen Diagnostik ein wertvoller Bestandteil, um der Ursache einer Erkrankung auf den Grund zu gehen.
In der Medizin des Altertums gehörte, zusätzlich zur Beurteilung der Haut-, Haar-, Nagel-, Zungen- und Harnbeschaffenheit, die Einbeziehung des Auges zur Beurteilung des Gesundheitszustandes eines Menschen dazu. Begründet wurde diese Diagnose vor dem Ende des 19 Jahrhunderts durch den ungarischen Arzt Dr. Ignaz von Peczely.
Das gesamte Auge – nicht nur die Iris – gibt uns Auskunft über den Zustand der Organe, des Bewegungsapparates einschließlich der Wirbelsäule und des Nervensystems, der Gewebsflüssigkeit, der Lymphe, des Blutes und allgemein über die (besonders wichtig für die Homöopathie) Konstitution und Krankheitsdisposition der Patienten. Das wird ermöglicht durch die Iris Topographie und die Kenntnis über die Zeichen, Formen und Phänomene, die auftreten können sowie durch die eingelagerten Farbpigmente.
Das gesamte Auge - nicht nur die Iris - gibt uns Auskunft über den Zustand der Organe, des Bewegungsapparates einschließlich der Wirbelsäule und des Nervensystems, der Gewebsflüssigkeit, der Lymphe, des Blutes und allgemein über die (besonders wichtig für die Homöopathie) Konstitution und Krankheitsdisposition der Patienten.
Die Iris
Die Regenbogenhaut oder die Iris verändert sich stetig und das ein Leben lang. So kann sich eine Veränderung im Lebensstil bereits im Auge bemerkbar machen und das geht auch umgekehrt: Wenn eine Krankheit heilt oder sich eine Blockade im Körper löst, bilden sich ungewöhnliche Pigmentierungen oder andere Anzeichen in der Iris langsam zurück. Das kann jedoch mehrere Monate dauern, bei chronischen und besonders schwerwiegenden Problemen sogar Jahre. Die Irisdiagnose gewährt einen interessanten Einblick in unseren Körper. So können über kleine Zeichen in der bunten Iris ernste Probleme erkannt werden. Bei bestehenden Beschwerden kann der Patient die Ursachen und Zusammenhänge besser verstehen und so die passende Behandlung finden. Denn nicht selten lösen ganz andere Stellen im Körper die eigentlichen Schmerzen und Probleme aus.
