Dunkelfeld-Diagnose

Die Dunkelfeldmikroskopie ist die einzige Form der modernen Blutbilddiagnostik mit einer Analyse am lebenden Blut (Ursachenforschung).

Das hinweis-diagnostische Verfahren gibt wertvolle Einblicke in das „innere Milieu“ des Patienten, auf seine Immun- und Stoffwechsellage. Dadurch bietet es sich zur Früh- und Verlaufsdiagnostik besonders an. Blut ist ein äußerst sensibler Stoff, der seine Eigenschaften nach der Entnahme rasch verändert. Dies beeinträchtigt alle Blutproben, die erst mit Zeitverzögerung in einem Labor analysiert werden. Bei der Dunkelfeld-Mikroskopie wird ein Tropfen Blut mit einer feinen Lanzette entnommen und unmittelbar untersucht (im nativen Zustand, d.h. ohne Fixierung und Färbung). Dabei wird der Tropfen auf einen Objektträger gebracht und mit einem Deckglas abgedeckt. Das Präparat wird im speziellen Dunkelfeldmikroskop sofort und im Verlauf – also noch im lebenden Zustand – betrachtet und bewertet. Somit kann man auch die Degenerationsgeschwindigkeit beurteilen und daraus lassen sich wiederum Rückschlüsse ziehen: Auf das Immunsystem, die Resistenz der Zellen, auf chronisch manifeste Erkrankungen bis zur Neigung von Tumoren.

Für den Therapeuten bedeutet dies: Wertvolle Informationen über die Zusammensetzung und Funktionsfähigkeit der Blutzellen

Bei der Dunkelfeld-Mikroskopie wird ein Tropfen Blut mit einer feinen Lanzette entnommen und unmittelbar untersucht

Der Patient kann seine Untersuchung „live“ am Bildschirm miterleben und einen ersten Eindruck über seinen aktuellen Gesundheitszustand gewinnen.

Im Blut sind physiologisch kleinste Eiweißkörper vorhanden, sogenannte Endobionten, die sich zu Viren, Bakterien und Pilzen weiterentwickeln können. Ob dieses geschieht hängt unter anderem davon ab, wie sich das Säure-Basenverhältnis, der Eiweißgehalt und der Spurenelemente Spiegel im Körper darstellt.

Liegt ein weniger Gutes „inneres Milieu“ vor, können sich die Endobionten zu Erregern höherer Formen entwickeln und so chronische Krankheiten verursachen. Durch die Dunkelfeldmikroskopie werden wichtige Erkenntnisse über die Ursachen chronischer Erkrankungen gewonnen.

Hinweis auf

  • die Sauerstoffsättigung des Blutes
  • das Säure-Basen-Gleichgewicht
  • den Grad des oxidativen Stresses
  • die Immunkapazität
  • Belastungen durch Viren, Bakterien und Pilzen
  • Schwermetallbelastung
  • u.v.a.

Der Patient kann seine Untersuchung „live“ am Bildschirm miterleben und einen ersten Eindruck über seinen aktuellen Gesundheitszustand gewinnen.

Im Verlauf einer Therapie kann er darüber hinaus auch die Veränderungen miterleben.

Die Dunkelfeld-Mikroskopie wurde wissenschaftlich erforscht durch Professor Günther Enderlein, der zeitgleich mit Louis Pasteur (ebenfalls ein Bakteriologe) gelebt hat. Louis Pasteur gab noch auf seinem Sterbebett zu, dass Professor Günther Enderlein mit seiner These:“ Die Bakterie ist nichts, aber das Terrain ist Alles“, Recht hatte.

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